Neuausrichtung des Unternehmens durch gewonnene Erkenntnis aus künstlicher Intelligenz!
Mitten in den Debatten über Wissensmanagement und die Herausforderungen für KMU im Umgang mit neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz, startete die ASMET (Austrian Society for Metallurgy and Materials) in Kooperation mit dem DIH SÜD und der IAC Intangible Assets Consulting GmbH ein vielversprechendes Projekt. Die Hammer Steel GmbH, ein Unternehmen für hochwertige Schmiedestücke, schloss sich diesem Projekt an, um inmitten globaler Veränderungen und demografischer Effekte ihre Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Die Hammer Steel GmbH hat sich als Lieferant hochwertiger Schmiedestücke, Sonderstähle und Metalle einen Namen gemacht. Die globale Beschaffungsaktivität erstreckt sich von Europa bis Asien, was zu individuellen Produktlösungen und zu wettbewerbsfähigen Preisen führt. Das Unternehmen, das in Bruck an der Mur ansässig ist, verlor aufgrund globaler Verschiebungen der Wertschöpfungsketten durch Covid-19 und demografischer Effekte einen Teil seiner Vertreter*innen.
Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung des Unternehmens entstand die Kooperation mit dem DIH SÜD und der ASMET. Dr. Bruno Hribernik, ehemaliger Geschäftsführer der ASMET, und die aktuelle Geschäftsführung Dr. Gerhard Hackl entwickelten in Kooperation mit dem DIH SÜD und der IAC, das Programm „Wissensmanagement und KI: Erfolgsstrategien für KMU im digitalen Zeitalter“. Durch einen Fragebogen und mehrere Online-Sitzungen zur Problemanalyse wurden die Kernkompetenzen identifiziert. Gemeinsam mit anderen Projektteilnehmer*innen wurde überlegt, wie diese Kompetenzen dazu beitragen können, den Erfolg eines Kleinbetriebs trotz globaler Veränderungen sicherzustellen.
Ein entscheidender Faktor dieser Neuausrichtung war die Integration künstlicher Intelligenz. Obwohl das Thema noch neu für das Unternehmen war, erkannte die Hammer Steel GmbH die vielfältigen Vorteile, die sich durch kleine Verbesserungen ergaben. KI ermöglichte nicht nur eine effizientere interne und externe Kommunikation, sondern auch die Identifizierung von Trends und eine präzisere Marktanalyse. Der Einsatz von Sprachmodellen in Rollenspielen verbesserte die Vorbereitung auf Kundengespräche und half, unsichere Kundensituationen zu simulieren.
"Durch dieses Projekt habe ich neues Methodenwissen zum Wissensmanagement und zur KI für die Zukunft meines Unternehmens erworben."- Guenter Hammer - Geschäftsführer der Hammer Steel GmbH.
Dies unterstreicht die Bedeutung von kontinuierlicher Weiterentwicklung und die Relevanz von innovativen Initiativen wie dem DIH SÜD für den Erfolg von KMU.
Die gewonnenen Erkenntnisse wurden nicht nur intern genutzt, sondern fanden auch in der Zusammenarbeit mit externen Partnern Anwendung. Die Hammer Steel GmbH, trotz ihres langjährigen Erfolgs, erkannte die Notwendigkeit, an Entwicklungen dranzubleiben und neue Technologien wie KI für mehr Effizienz im Unternehmen zu nutzen.
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